Aktuelles aus Nartum
Aktuelles aus Nartum
Lieber Nartumerinnen und Nartumer,
nach einigen Jahren Pause wollen wir wieder einen tollen Silvesterball im Nartumer Hof anbieten.
Festpreis für Getränke und Musik: 35,00 Euro pro Person. Wer möchte kann auf eigene Rechnung nach kleiner Karte zwischen 21.00 Uhr und 1.00 Uhr im Clubzimmer essen. Bei genügender Nachfrage bieten wir im Vorraum der Kegelbahn eine Kinderbetreuung zum Preis von 5,00 Euro pro Kind an.
Wir bitten unbedingt um Voranmeldung bis zum 1. Dezember 2013 bei
Thomas Hoppen (Tel. 233) oder Inka Schradick oder Lars Rosebrock
oder per email an rosebrock ät ewetel.net
Bei zu geringer Teilnahme (100 Personen bis 1.Dezember) werden wir den Silvesterball nicht realisieren.
Nartumer Kindergartenkinder packen bei Ernte mit an – Nach getaner Arbeit gibt es Puffer für die Helfer
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 15.11.2013
Die Nartumer Kindergartenkinder rücken alljährlich zur Erntezeit aus, um Äpfel zu pflücken und Kartoffeln zu suchen. Im Verlauf einer Projektwoche dreht sich dann alles um die Früchte und deren Verarbeitung – unter anderem kochen die Kinder Apfelmus und lassen ihn sich schmecken. Auf dem Speiseplan standen in diesem Jahr darüber hinaus Kartoffelchips. Und so rückten die Mädchen und Jungen mit ihren Erzieherinnen aus, um auf dem Acker von Werner Michaelis erst einmal Kartoffeln zu suchen. Hilfe erhielten sie dabei von Hinrich Höhns, der mit seinem alten Trecker und einem historischen Kartoffelroder angerollt kam. Mit Regenjacke und Buddelhose
angetan spürten die jungen Erntehelfer den Feldfrüchten nach. Ein jedes Kind hatte ein kleines Säckchen dabei und war mit Spaß und Eifer bei der Sache, es zu füllen. Ab und an gerieten die Kinder ins Staunen, hatten sie doch statt gelber rote Kartoffeln aufgelesen. Als die Säckchen gefüllt waren und die Mittagsstunde nahte, ging
es zurück zum Kindergarten. Dort wurde der hungrigen Schar Kartoffelpuffer, die die Firma Prima Food aus Mulmshorn spendiert hatte, serviert. Am Tag darauf machten sich die kleinen Leckermäuler schließlich daran, die begehrten Kartoffelchips herzustellen, an denen sie sich gar nicht satt essen konnten. (tk)
Information zum Grünschnittcontainer
Geschrieben von Frank JagelsLiebe Nartumerinnen und Nartumer,
der Grünschnittsammelplatz ist ab Mittwoch, den 6. November 2013 mittwochs und sonnabends nur noch von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet. Der letzte Öffnungstag in diesem Jahr ist Sonnabend, der 30. November 2013. Zur neuen „Saison“ im nächsten Jahr werden wir die Öffnungszeiten rechtzeitig bekanntgeben.
Die jetzt beim Sturm abgebrochenen Äste und Zweige können auf dem Sammetplatz auf dem „Osterfeuerhaufen" mit entsorgt werden.
Bitte jetzt, da viel Laub anfällt, auch die Gullieinläufe mit reinigen. Ausserdem möchte ich daran erinnern, dass jeder Hauseigentümer seiner Schneeräum- und Streupflicht bei entsprechender Witterung nachzukommen hat. Straßen, die keinen Burgersteig haben, sind von der Räumpflicht nicht ausgenommen!
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Lars Rosebrock Ortsbeauftragter
Bei Käthe und Heinz herrscht Harmonie
Geschrieben von Dagmar FitschenEhepaar Grabau feiert Diamantene Hochzeit
60 Ehe-Jahre mit Höhen und Tiefen haben Käthe und Heinz Grabau schon miteinander verbracht. Heute feiern sie ihr Diamantenes Fest. Wie sie sich kennen lernten und damals alles anfing, wissen beide noch genau: Es war auf dem Erntefest in Stuckenborstel.
Dort wurde nach dem Ernte-Umzug noch getanzt. Die Jungs standen, wie es seinerzeit so üblich war, an der Theke – und die Mädchen saßen am Tisch. Sobald die Musik losging, stürzten sich die Jungs auf ihre zuvor ausgewählten Mädchen… Heinz, der seine Käthe auf den ersten Blick gut leiden mochte, hatte sich ziemlich in den Kopf gesetzt: „Die muss ich mir schnappen.“ Den Gedanken folgten Taten. So wurde am Nachmittag aus der Ferne zugeblinzelt und sogar etwas getanzt – und das hat vom ersten Augenblick an gut geklappt. Am selben Abend wartete er jedoch vergeblich – und es sollte noch ein halbes Jahr vergehen, ehe sich die beiden wieder sahen. Beim Fastnachtsball 1950 in Taaken trafen sich die beiden wieder. Die Chemie stimmte einfach. Und von da an waren die beiden zusammen. Als Käthe auf dem Lehrhof in Bremen war – da haben sie sich selten gesehen, aber immer wieder und immer öfter. Mit seinem ersten Motorrad wurde Heinz noch mobiler – und so konnten sich die beiden noch öfter sehen. Großes Fest 1953 war es dann so weit. Am 17. Januar verlobten sie sich – und am 17. September folgte die standesamtliche, am 18. die kirchliche Trauung. „Eine Hochzeit war früher immer ein großes Fest“, berichteten die beiden. „Getraut wurden wir hier im Haus auf dem Flur.“ Dann ging es weiter auf den Saal des „Nartumer Hofes“, wo das Hauptessen stattfand. Dafür wurde auf dem Hof geschlachtet und viel vorbereitet – die Eltern und Nachbarn hatten damit sehr viel zu tun. Immerhin wurden bei der Feier mehr als 300 Gäste bewirtet – und alles wurde selber gemacht. Das Nachtessen und, wie früher üblich, die Besichtigung der Aussteuer fand wieder auf dem Hof statt. „Die ersten Jahre war es gar nicht so leicht, sich in eine neue Familie einzugewöhnen – vor allem, wenn man so dicht zusammen wohnt und sich nicht zurückziehen kann. Das ist heute besser“, berichtete die aus Taaken stammende Käthe. Das Ehepaar bekam 1956 die Tochter Magda (heute Bischkopp), die mit ihrem Mann und zwei Kindern in Nartum wohnt, und 1958 ihren Sohn Hermann, der heute mit seiner Frau und zwei Kindern auf dem Hof lebt. Heute sind die beiden Altenteiler auf dem Hof froh, dass sie zwar unter einem Dach mit mehreren Generationen leben, aber eben doch in voneinander getrennten Bereichen. Fast immer einig Das Rezept für eine gute und lang anhaltende Ehe fasst Käthe so zusammen: „Man kann alles lernen, wenn die Harmonie bestehen soll – das ist bei uns bislang immer so geblieben.“ Inzwischen sind wir uns fast immer einig. Auch bei so Kleinigkeiten wie der Auswahl des Fernsehprogramms: „Wir wissen, wo der Knopf zum Ausschalten ist. Wenn lauter Blödsinn läuft, schalten wir aus und lesen lieber ein Buch.“ Mit ihren vier Enkelkindern sind die beiden ohnehin gut beschäftigt. So aktiv wie früher seien sie inzwischen natürlich nicht mehr. Man könne nicht mehr so schnell und so viel machen, wie früher, aber insgesamt fühlen sich die beiden noch fit und munter. Am Montag trafen sich die Nachbarn zum Binden des Kranzes – am Dienstag gönnten sie sich einen Tag Pause – und am heutigen Mittwoch wird die Diamantene Hochzeit gefeiert – mit Freunden, Nachbarn und Familie: mit viel Freude, Dankbarkeit, aber vor allem wohl mit Harmonie.
Schüler müssen seit Schuljahresbeginn nicht mehr an die Haltestelle nach Gyhum gebracht werden
Die – wie es so schön heißt – normative Kraft des Faktischen hat ihre Wirkung mit Schuljahresbeginn in Nartum gezeigt: Unter- und Mittelstufenschüler werden von dort jetzt direkt zur KGS nach Sittensen befördert. Was von den Eltern dieser Schüler begrüßt wird, das dürfte bei der Gauß-Oberschule in Zeven kaum Freude auslösen. Und auch der Landkreis sieht den zunehmenden „Beföderungstourismus“ nicht unkritisch. Obgleich die Gemeinden Elsdorf, Heeslingen und Nartum nicht zum Haupteinzugsbereich der KGS Sittensen zählen, wählen viele Eltern aus diesen zur Samtgemeinde Zeven gehörenden Gemeinden diese Schule für ihre Kinder und nicht die Gauß-Oberschule in Zeven. Mit Beginn dieses Schuljahres sind, so ist zu hören, fünf Klassenverbände aus den Grundschulen Heeslingen und Elsdorf an die KGS nach Sittensen gewechselt. Zu ihnen zählen auch Fünftklässler aus Nartum. Sie und ihre älteren Schulkameraden können jetzt an der Haltestelle Am Brink den Schulbus besteigen, der sie nach Sittensen bringt. Bislang hatten die Eltern der Nartumer KGS-Schüler ihre Kinder nach Gyhum chauffieren müssen, um den Bustranfer nach Sittensen zu gewährleisten. Im Bemühen darum, eine direkte Schülerbeförderung von Nartum nach Sittensen zu erreichen, wandten sich die Nartumer Eltern an den Landkreis als Träger der Schülerbeförderung. Mehr Wahlmöglichkeiten Diese Bemühungen haben zum Erfolg geführt. Auf Grundlage des niedersächsischen Schulgesetzes ist Nartum mit Schuljahresbeginn direkt mit Sittensen verbunden. Das freut Gyhums Bürgermeister Friedhelm Helberg. Auf Nachfrage erklärt der in der Rotenburger Kreisverwaltung zuständige Schulamtsleiter Horst Wilshusen, dass die diversen Schulreformen der jüngeren Vergangenheit die Möglichkeiten der Eltern bei der Schulwahl für ihre Kinder erhöht haben. So müssen die Grundschüler aus beispielsweise den Gemeinden Elsdorf und Heeslingen oder auch Gyhum nicht mehr zwingend die weiterführenden Schulen in Zeven besuchen, sondern können seit Gründung der KGS Sittensen auch dorthin wechseln. Zudem sei die KGS Sittensen darauf angewiesen, dass nicht nur Schüler aus der Samtgemeinde Sittensen dort den Unterricht besuchen. Da immer mehr Schüler aus Nartum dem Ruf an die KGS Sittensen gefolgt sind, hat der Landkreis jetzt reagieren müssen, so Wilshusen. Für die Nartumer Schüler sei die nächstgelegene KGS die in Tarmstedt. Doch die nehme die Schüler aus der Gemeinde Gyhum nicht auf. Folglich hätten die Nartumer Kinder ein Recht darauf, zur KGS nach Sittensen befördert zu werden. Diese Form des „Beförderungstourismus“ sei für den Landkreis nicht unproblematisch, da die Linienführung der Schülerbeförderung laufend erweitert werden müsse, um Schüler an weiter entfernte Schulstandorte befördern zu können. Mit anderen Worten: Nartum ist überall. Das vom Landkreis beauftragte Busunternehmen EVB hat jetzt die Linie Zeven-Gyhum-Elsdorf-Sittensen um Nartum erweitert. „Damit ist das Ende der Fahnenstange für die Linie erreicht“, stellt Wilshusen fest. Die Kosten der Fahrkarte für die Beförderung der Nartumer Kinder übernimmt der Landkreis. (tk)
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 30.08.2013
Liebe Nartumerinnen und Nartumer,
das Ergebnis des Landeswettbewerbs steht fest !
Nartum hat einen tollen Platz unter den ersten sechs Dörfern gemacht, leider hat es nicht dafür gereicht, am Bundeswettbewerb teilzunehmen.
Die Platzierungen sind in drei Kategorien unterteilt. Nachstehend der Auszug aus dem Schreiben der Kommission: