Aktuelles aus Nartum


Sonntag, 03 Januar 2016 20:24

Klönabend 2015

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Am Montag, den 28. Dezember 2015 fand im Nartumer Hof der traditionelle Klönabend der Gemeinde statt. Knapp 80 Einwohnerinnen und Einwohner ließen sich von den Nartumer Ratsmitgliedern auf den aktuellen Stand der politischen Aktivitäten in Nartum, der Gemeinde Gyhum und Samtgemeinde Zeven bringen.
Günter Röhrs berichtete über die Kindergärten, Krippe und die Baumaßnahme auf dem Kinderspielplatz in Nartum. Rund 80.000 Euro werden in die neue Spiellandschaft und den neu gebauten Kellereingang investiert. Gut angelegt, hat der besonders der Spielplatz in Nartum besonders gelitten und eine Grundsanierung dringend gebraucht. Auch der Eingangstritt und die Eingangstür sind erneuert worden.

Sylvia Hübner als Finanzausschuss-Vorsitzende berichtet über den Kassenbestand der noch verbliebenen Prämien aus dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.

Die finanzielle Ausstattung der Gemeinde Gyhum ist noch nie so gut gewesen, wie in diesem Jahr, berichtete Bürgermeister Lars Rosebrock. Die Haushaltsentwürfe für 2016 sehen ein leichtes Plus vor und das Jahr 2015 schließt, trotz Rückgängen bei der Gewerbesteuer, mit einem Plus von ca. 300.000 Euro ab. Allerdings ziehen aus Richtung der Samtgemeinde Zeven dunkle Wolken herauf, die die Aussichten auf einen ausgeglichenen Haushalt der Gemeinde in den nächsten Jahren eintrüben dürften.

Viele Maßnahmen sind in 2015 innerhalb des Dorfes umgesetzt worden. Wirtschaftswege wurden neu geschottert und zum Teil in Eigenleistung saniert.

Unmut herrschte bei vielen Nartumerinnen und Nartumern darüber, dass trotz der im ganzen Dorf eingerichteten Tempo-30-Zonen immer noch viel zu schnell gefahren wird. Hier möchten und können wir nur an jeden Einzelnen appellieren, sich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten und Rücksicht auf andere zu nehmen.

Auf die Pflicht eines jeden Grundstücksbesitzers, den Regenablauf vor seinem Haus regelmäßig zu reinigen wurde ebenfalls wieder hingewiesen. Gleiches trifft auf die (vielleicht) anstehende Winterdienstpflicht zu.

Die Arbeitsgruppe „Friedhof“ hat ihre geplanten Maßnahmen als Antrag an die Samtgemeinde Zeven eingereicht und mit der Umsetzung einiger Maßnahmen ist in 2016 zu rechnen.

Zu den geplanten Windparks wird es am 26. Januar eine Bürgerversammlung im Nartumer Hof geben.

Die beiden Flüchtlinge, die mittlerweile drei Wochen im Leben, werden von der gegründeten Arbeitsgruppe unter Leitung von Peter Wildhagen betreut. Der weiteren Entwicklung sieht man mit gemischten Gefühlen entgegen, weil ausreichender Wohnraum fehlt, und auch noch viele ungeklärte Fragen im Raum stehen. Die Gemeinde hat einen Flüchtlingsfond eingerichtet und auch ausreichende Mittel für eventuell zu errichtenden Wohnraum zur Verfügung gestellt.

Über die im Frühjahr stattgefundene Holzauktion und den verheerenden Sturm Anfang Juli berichtete Hans Dieter Stemmann. Der Absatz der zum Verkauf stehenden Stämme hätte besser sein können, die Nartumer scheinen mit Holz gut eingedeckt zu sein, und der Heizölpreis tut sein Übriges dazu.

Die Ratsmitglieder bedanken sich bei allen, die die Arbeit im Dorf gerne und ehrenamtlich unterstützen und würden sich freuen, wenn es auch in Zukunft immer ausreichend Unterstützung für die gute und intakte Dorfgemeinschaft gibt.
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