„Alles richtig gemacht“, so lautet der Titel des Romans, aus dem Gregor Sander in Nartum vorlesen wird. Versprochen wird „ein funkelnd-wunderbarer Roman über die frühen und späteren Jahre des wiedervereinten Deutschland und eine helle Feier der Freundschaft.“
Thomas und Daniel kommen aus Rostock und sind noch jung, als es mit der DDR zu Ende geht, aber alt genug, um sich von der aufregenden neuen Zeit mitreißen zu lassen. Die ungleichen Freunde ziehen nach Berlin, das Leben scheint eine einzige Party. Doch irgendwann verschwindet Daniel. Als er Jahre später wieder auftaucht, wird Thomas’ inzwischen bürgerliche Rechtsanwaltsexistenz gerade gewaltig durchgeschüttelt: Seine Frau ist weg und hat die beiden Töchter mitgenommen. Hat Daniel etwas damit zu tun, und wer hat hier überhaupt etwas richtig gemacht?
„Eine ungemein unterhaltsame Lektüre. … Vor allem aber, und das ist die größte Stärke des Romans, lässt Sander den Lauf der Geschichte durch seine Figuren hindurchfließen“, meinte der „Deutschlandfunk“. Kartenreservierungen unter info@ kempowski-stiftung.de. (js)